Montag, 28. September 2009

Tatsächlicher Wahlsieger: Nichtwähler mit größtem Zuwachs von 6,9%


Nichtwähler überrunden mit 29,2 % als größte Volkspartei die CDU mit 27,3 %

“Warum spricht eigentlich niemand vom tatsächlichen Wahlsieger dieser Bundestagswahl?“ fragt Hartz4-Plattform-Sprecherin Brigitte Vallenthin. “Die Parteien – und zwar alle – sind am gestrigen Wahltag vom Wähler unmissverständlich abgewatscht worden. Es wird Zeit, dass sich die Parteien regenerieren und einen Wechsel ihres parteistaatlichen Missbrauchs herbei führen. Die eigentliche Frage nach dieser Bundestagswahl muss lauten: Welche Legitimation haben die Parteien eigentlich noch, für uns, das Volk zu sprechen? Gestern haben sie diese endgültig verloren, denn die Nichtwähler sind – durch Überrunden auch der erstplatzierten CDU (27,3 %) – mit einem fulminanten Wahlsieg von 29,2 % und dem höchsten Zuwachs von 6,9 % endgültig zur größten Volkspartei geworden sind.“

Nach einer ersten Analyse der Bundestagswahl stellt die Hartz4-Plattform, www.hartz4-plattform.de, zusammen mit der Wiesbadener Initiative Grundeinkommen, www.grundeinkommen-wiesbaden.de und der Wahlinitiative Grundeinkommen-waehlen, www.grundeinkommen-waehlen.de, fest: Die Wahl hat einen überwältigenden Protest gegen die missbräuchliche Vereinnahmung des Staatswesens durch die Parteien mobilisiert. Dieser Parteien-Staat widerspricht sowohl dem “Alle-Staatsgewalt-geht-vom-Volke-aus“ des Grundgesetzes als auch der unabhängigen Gewaltenteilung unseres Staatswesens in Legislative, Exekutive und Judikative, die nach Auffassung der Initiative eigenmächtig von Parteien vereinnahmt sind. “Jetzt ist die Stunde, in der sich die Parteien diesem einmaligen demokratischen Wählervotum der Nichtwähler stellen müssen“, so Brigitte Vallenthin.


Wiesbaden, 28. September 2009

Brigitte Vallenthin

Presse
Hartz4-Plattform e.V. keine Armut! - kein Hunger! - kein Verlust von Menschenwürde!
Bürgerinitiative für die Einführung des Bedingungslosen Grundeinkommens sowie die Information und Unterstützung von Hartz IV-Betroffenen
www.hartz4-plattform.de
und
Wiesbadener Initiative Grundeinkommen
Wir arbeiten lieber für Menschen als für Geld
www.grundeinkommen-wiesbaden.de
fon 0611- 172 12 21
mobil 0160 - 912 794 65
eMail info@grundeinkommen-wiesbaden.de

Freitag, 18. September 2009

Letzter Aufruf vor der W⊗hl

Macht der Meinungsführer oder Basisdemokratie einer Bürgerbewegung ?

Am 27. September ist W⊗hl und keiner geht hin?

Nein, so wird es nicht kommen! ...


Liebe Freundinnen und Freunde des Bedingungslosen Grundeinkommens !

Wer aber und was steht für die Idee des Bedingungslosen Grundeinkommen am nächsten Wochenende zur Wahl?

Da gibt es die so genannten Protagonisten. Die nehmen für sich in Anspruch, zu bestimmen, wo’s lang geht. Unter ihnen auch Kandidaten, die am nächsten Wochenende in den Bundestag gewählt werden wollen – mit und ohne Parteibuch. Selbst bei ihnen – denen wir besten Willen unterstellen – müssen wir zur Kenntnis nehmen: Ein kurzer Grundeinkommenswahlkampf hat sie noch vor Einzug ins Parlament soweit von uns abgehoben, dass sie zwar auf Podien den Eindruck erwecken, für das Volk zu sprechen – uns dem Volke aber nicht einmal unsere Fragen eines Kandidaten-Checks beantworten.

Und dann gibt es noch die parteilosen Direktkandidaten, die noch ganz nah an Wunsch und Willen des Volkes sind. Bei ihnen herrscht viel begeistertes Engagement für ein tatsächlich bedingungsloses Grundeinkommen in existenz- und teilhabesichernder Höhe vor. Doch sie werden von einer goldrauschenden Wahlkampagne aussichtslos zur Seite gedrängt.

Was hat eigentlich die Idee des gesellschaftlichen Wandels durch Grundeinkommen damit zu tun,

  • dass eine Hand voll Menschen - ohne hinzuhören oder zu fragen, was die Basis eigentlich will - den Ton an und den Weg vorgibt – so wie wir es bei den Parteien beklagen?
  • dass aus einer spontanen Begeisterung, Kronen zu verschenken, eine perfekt organisierte PR-Kampagne mit goldlackiertem Wahlkampfmobil geworden ist?
  • dass in diesem Zusammenhang erklärt wird: „Die neue Farbe der Arbeit ist ... Gold!“?
Nicht alles was glänzt ist Gold!

Wünschen wir uns nicht eher, dass die Forderung des Grundeinkommens ein erster Schritt zu einer neuen Kultur der politischen Willensbildung ist?

Schlussfolgerung: Ist nicht das Grundeinkommen bei einer breiten Bürgerbewegung besser aufgehoben als bei Parteien oder Interessengruppen? Gilt es nicht, diese Idee zu schützen vor Funktionären, die die Sache übernehmen und sie uns wegnehmen wollen?

... Und zur W⊗hl? Ein bisschen ziviler Ungehorsam muss schon sein!
Also Signal setzen: Hingehen und ungültig wählen – massenhaft, damit die Politik endlich aufwacht!
Und dann – ebenso massenhaft - aufstehen und die BGE-Basisdemokratie in Bewegung setzen!



Bürgerinitiative Grundeinkommen Wiesbaden www.grundeinkommen-wiesbaden.de

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Freitag, 11. September 2009

Weckruf !

Und wenn es nachher schlimmer kommt als mit Hartz IV ?

Noch ist es nicht zu spät, vor der Wahl genau hinzuschauen !



Liebe Freundinnen und Freunde des Bedingungslosen Grundeinkommens !


Auch Grundeinkommens-Wahlkämpfer sind Wahl-VERSPRECHER. Und weil sie wissen, dass gerade Hartz IV-Gequälte große Hoffnungen ins Bedingungslose Grundeinkommen setzen, sind sie in diesen Wochen vor der Bundestagswahl besonders häufig vor den ARGEN zu finden. Werden sie anders als die bisherigen Abgeordneten nach der Wahl tatsächlich alles halten, was sie versprechen? Oder wird auch da manches im Vagen gehalten, was nicht so ganz in die Erwartungen passt?


Wir haben mal in Goetz Werners Buch nachgelesen und nachgerechnet. Er geht von einem 800 €-Grundeinkommen aus. Davon bleiben nur 600 € übrig, wenn man rund 200 € für Krankenversicherung abzieht. Da liegt er gleichauf mit dem CDU-Althaus-Modell. Dass das hinten und vorne nicht reicht, wissen Hartz IV-Erfahrene längst. Andere können es an fünf Fingern abzählen, wenn sie sich vorstellen, davon nur das Gröbste wie Miete, Heizung, Strom, Telefon, Bus, Kleidung, Lebensmittel und die vielen kleinen monatlichen Fixkosten zahlen zu müssen.

Und wenn nun einer zusätzlich arbeitet, sieht Götz Werner das so: ein bisheriges Einkommen von 1.600 € will er als Unternehmer auf 800 € senken, weil der Arbeitnehmer ja schon das Grundeinkommen hat. Bei Abzug aller Lohnsteuern blieben dann dem Arbeitnehmer 400 € mehr als vorher – sein BGE-Gewinn.

Für den Unternehmer, sieht die Rechnung weit positiver aus. Die Zahlen bleiben im Buch unerwähnt. Wir haben deshalb mal weiter gerechnet: Der Unternehmer spart erstens 800 € Lohnkosten und zweitens seinen Lohnnebenkosten-Anteil von 400 €. Ein ziemlich ungleiches Ergebnis: Unternehmer-Gewinn 1.200 € - das Dreifache also des Arbeitnehmer-Gewinns von 400 €.


Unser Resümee fällt eher skeptisch aus: Ein Grundeinkommen, von dem keiner leben kann? Da ist Zwangsarbeit programmiert. Und wie sieht es mit der angeblichen Freiheit aus, durch dieses BGE-Modell mehr Verhandlungsspielraum mit dem Arbeitgeber zu haben? Arbeitszwang für alle – weil das BGE nicht ausreicht -, eher weniger als mehr vorhandene Arbeitsplätze: keine Chance, die dann auf Niedrigstniveau gedrückten Einkommensangebote überhaupt zu „verhandeln“.

Freiheit“, Kreativität“, ein Land voller „Königinnen und Könige“? Ade ihr Bessere-Zeiten-Träume! Dann kommen erst richtig hart(z)e Zeiten!

Selbst die Sozialrichter verlieren wieder ihre Jobs, weil wir auch sie dann nicht mehr um Hilfe ersuchen können.


... Aufwachen!

Ein zu niedriges Grundeinkommen ist alles andere als ein bedingungsloses Grundeinkommen. Es ist – trotz Abschaffung von Behörden-Schikanen – schlimmer als Hartz IV.

Das ist wie bei Opel und Magna: Solange man nicht weiß, was im Kleingedruckten steht, ist alles nur leeres Wahlversprechen!

Und die erschreckende Rechnung wird nach der Wahl präsentiert.



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Freitag, 4. September 2009

Zuruf !

Wahl-Verwandtschaften

und

Einigkeit bei Grundeinkommens-Modellen.

Reicht das zur wirklichen Teilhabe an der Gesellschaft ?



Liebe Freundinnen und Freunde des Bedingungslosen Grundeinkommens !

Ob es gut ist oder nicht, dass in den letzten Wochen immer mehr Wahl-Verwandte in unseren Reihen auftauchten, wollen wir nicht beurteilen. Wir haben die Direkt- und Listenkandidaten einfach mal gefragt, welche Grundeinkommens-Modelle sie verwirklichen wollen.

Nicht nur dass sehr viele geantwortet haben, hat uns überrascht. Danke dafür!

Auch den eindeutigen Trend ihrer Vorstellungen, mit welcher Höhe das BGE ausgestattet und wie es umgesetzt werden soll, hätten wir kaum erwartet.

Mindestens 1.000 bis 1.500 € im Monat fordert die überwältigende Mehrheit von 69%. Ebenso mehrheitlich überzeugend sind mit 63% die Befürworter eines kumulativen Grundeinkommens, das uneingeschränkten Hinzuverdienst erlaubt. Nur eine kleine Minderheit von 6% unterstützt ein substitutives BGE, bei dem das Grundeinkommen vom Arbeitseinkommen abgezogen werden soll.


für kumulatives Grundeinkommen

420 – 800 €

9%


1.000 €

34%


1.200 – 1.500 €

20%

für substitutives Grundeinkommen

1.200 €

3%


keine €-Angabe

3%

kein konkretes Umsetzungs-Modell

700 €

3%


1.000 €

6%


1.200 – 1.500 €

9%

keine Angaben


13%

(Wir haben alle Kandidaten angeschrieben, die eMail-Adressen angaben)


Beseitigt“ nun ein mehrheitlich angestrebtes kumulatives Grundeinkommen zwischen 1.000 und 1.500 € tatsächlich „konsequent Armut“ – wie eine prominente Parteienvertreterin formulierte?

Wir haben dazu den bekannten Kritiker des modernen Feudalismus (Meudalismus), Dr. Harald Wozniewski (www.meudalismus.dr-wo.de) gefragt:

Welchen Beitrag kann ein kumulatives BGE von 1.000 - 1.500 € gegen die galoppierende Verarmung unserer Gesellschaft leisten?

Dr. Wozniewski: „Der Beitrag solch eines bGE zur Beseitigung der Armut ist gering, wenn das bGE nicht an das Geldmengenwachstum gekoppelt ist. Was viele nicht wissen, ist, dass die Geldmenge - also die Kaufkraft - bei uns rasend schnell wächst. Seit der Währungsreform 1948 ist die Menge des Geldes in der BRD im Schnitt um über 10% jährlich (!) gewachsen. Wer mit seiner persönlichen Kaufkraft hier mithalten will, muss also sein Einkommen ebenfalls um 10% jährlich steigern. Aktuell liegt die Geldmenge M1 in Deutschland bei 28.273,63 € pro Haushalt. Dies ist die Geldmenge, die ein Haushalt der Mittelschicht durchschnittlich als Bargeld oder als Sichteinlage bei einer Bank besitzen muss (wobei natürlich das Unternehmensvermögen mitgerechnet ist). Auch an dieser Zahl sieht man, dass sogar 1500 € bGE viel zu wenig sind, um jemanden aus der Armut wieder in die Mittelschicht zu "heben". Wer am Monatsanfang 1500 € bGE bekommt und dieses Geld gleichmäßig im selben Monat ausgibt, hat einen durchschnittlichen Geldbesitz von 750 € und damit nur 2,7% dessen, was ein Mittelschichthaushalt besitzen muss.“


Wie kann der Verarmung der Gesellschaft entgegen gewirkt werden?

Dr. Wozniewski: „Wer Armut bekämpfen will, muss den Reichtum beseitigen. Reichtum der einen bedeutet nicht nur begrifflich immer zugleich Armut der anderen. Auch ökonomisch bedingen Arm und Reich sich gegenseitig. So beweisen ökonomische Studien, dass der Reichtum von einzelnen Bürgern nur durch die gleichzeitige Verarmung des Rests der Bevölkerung entstehen kann. Es ist auf lange Sicht wie bei dem Monopoly-Spiel: Am Anfang sind alle gleich, am Ende ist einer reich und die anderen sind pleite. Wer die Reichen ungehindert immer weiter reicher werden lassen will, der belügt die Bevölkerung, wenn er behauptet, etwas gegen die Armut tun zu wollen. Wenn man den Reichen schon nichts wegnehmen will, so müsste man wenigstens verhindern, dass sie jeden Tag noch reicher werden. Nur dann hat die übrige Bevölkerung eine Chance aufzuholen, beziehungsweise aus der Armut aufzusteigen.“


... Auch wir halten das kumulative Modell für das einzig ehrlich bedingungslose. Jedoch – es bleibt nur ein „Stellschräubchen“. Zum tatsächlichen Wechsel gehört politischer Mut, der die aktuelle Krise als Chance zur „Ursachen-Bekämpfung“ nutzt und bei der Entwicklung eines BGE-Modells nicht aus den Augen verliert, dass es hauptsächlich darum geht, auf eine gerechte Wirtschaftsordnung hinzuwirken, die alle am gemeinsam erwirtschafteten Reichtum beteiligt!



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Samstag, 29. August 2009

Politikersprüche

In Wahlkampfzeiten überbieten sich Politiker/innen aller Couleur darin zu demonstrieren, was sie vom Souverän wirklich halten. Wir bringen eine Auswahl von Wahlkampfslogans und -versprechen, die im diesjährigen Superwahljahr Konjunktur haben und wollen versuchen, sie ein bißchen auf ihren Aussagegehalt (und ihre div. Implikationen) hin abzuklopfen:
(NB: Hier werden nur Plakate erwähnt, die mir in Mainz und Wiesbaden "über den Weg laufen". Die Auswahl ist daher weder repräsentativ noch strebt sie Vollständigkeit an. Auch aus dem Fehlen von Parteien kann mitnichten auf eine quasi verdeckte (Parteien)Präfenz geschlossen werden! Siehe dazu: Wählen gehen?)


(ZDF heute.de): "... 'Wahlgangster' wie Lena Lazaro kämpfen darum, dass möglichst viele von ihnen [gemeint sind die Erstwähler] tatsächlich ihre Kreuzchen machen. "Die Wahl ist der Weg, Entscheidungen zu beeinflussen", sagt die Studentin. "Wer heute nicht wählt, darf später nicht meckern."

Wir sagen: "Ziegen meckern." ( ... und als ob meckern was ändern würde ...)



(DieLinke-Plakate): "Reichtum für alle" - "Reichtum besteuern"

Wir fragen: "Was denn nun?" ( - Oder wollen sie zuerst Geld und Vermögen gleichmäßig verteilen, um dann in einem zweiten Schritt wieder alles abkassieren zu können, auf daß den "guten" Politikern die Arbeit nicht ausgeht? ...)



Angela Merkel (CDU): „Unser Ziel heißt Arbeit für alle“ ... (Auf den Plakaten heißt es dann aber nur noch lapidar: "Arbeit sichern")

Wir fragen: "Und wer sichert ein anständiges EINKOMMEN für alle?" (Arbeit ohne ein Einkommen von dem ein Mensch würdevoll leben kann, ist die Moral von Sklavenhaltern, Ausbeutern und anderen Zynikern, die mit einem ähnlichen Spruch, das Wort ARBEIT vor gar nicht allzu langer Zeit schon einmal aufs schändlichste mißbraucht haben ...)


Angela Merkel (CDU): "Wir haben die Kraft, das Land aus der Krise zu führen, es ist keine Zeit für Experimente" ... (Auf den Plakaten heißt es dann kurz und knapp: "Wir haben die Kraft")

Wir fragen: "Raus aus der Krise und rein in die Katastrophe?" (Kraft zum Guten oder zum Bösen? Für Leute, die von den anderen gerne "lebenslanges Lernen" fordern, aber selbst am liebsten bei dem in der Grundschule einmal auswendig gelernten stehen bleiben und immer so weiter machen wollen wie bisher, ist nie der richtige Zeitpunkt für Experimente! (entweder ist gerade ein "Aufschwung", dann um himmelswillen keine Experimente, da es ja gerade "so schön rund läuft" und "aufwärts" geht. Oder es ist mal wieder eine Krise, dann erst recht keine ...))


Wolfgang Schäuble (CDU): "Wir haben die Kraft für Sicherheit und Freiheit."

Wir fragen: "Kraft, um die Sicherheit und Freiheit der Pöstchenschacherer, Profiteure, Pharisäer, Heuchler und Schriftgelehrten etc. gegenüber dem ("gemeinen") Volk zu gewährleisten und durchzusetzen?" ( ...)




Ulla Schmidt (SPD): "Eine Bürgerversicherung ist das Ziel für die nächste Legislaturperiode."

Wir fragen: "'Bürgerversicherung' oder der Euphemismus für eine 'Kopfsteuer'?" ... (Wer den Bürgerinnen und Bürgern Ausgaben auferlegt, ohne gleichzeitig zu gewährleisten, daß alle Betroffenen diese "Versicherung" auch bezahlen können, ohne sich in Abhängigkeit begeben zu müssen, ist unserer Meinung nach entweder denkfaul, zynisch, oder ? ... )

(SPD-Plakat): "Gesundheit darf nicht zum Luxusgut werden."

Wir fragen: "Gesundheit? Luxus?" ... (Natürlich ist Gesundheit in einer kranken Welt Luxus! Ein Luxus allerdings, der um keinen Preis der Welt käuflich zu erwerben ist ... Gemeint ist doch wohl eher, daß die Behandlung von Krankheiten kein Luxus sein bzw. werden darf. Besser wäre es allerdings, anstatt immer nur nach dem Reparieren und Kurieren zu fragen, die Bedingungen in den Blick zu nehmen, die die Menschen krank machen. Aber damit läßt sich dann halt nicht so viel Geld verdienen ... )




(FDP-Plakat): "Freiheit wählen"

Wir fragen: "Welcher Freiheitsbegriff dieser Aufforderung wohl zugrunde liegen mag?" (Bloße Auswahlfreiheit (i.S. von (definierten) Wahlmöglichkeiten) - wie heute wohl vor allem gemeint - ist noch lange keine wirkliche Freiheit, sondern bestenfalls ein Anschein / eine Illusion davon! Auch ist natürlich gar nicht klar wessen Freiheit ... )


(FDP-Plakat): "Deutschland kann es besser"

Wir fragen: "Besser was?" (Besser seine Bürgerinnen und Bürger ausspionieren, verängstigen, ausbeuten, gängeln, für Dumm verkaufen etc. pp.?)




(Grünen-Plakat): "Wachstum durch Bildung!"

Wir fragen: "Was soll mensch dazu noch sagen?" ... (Dazu fällt uns nämlich beim besten Willen denn nun so gar nichts mehr ein ...)


(Grünen-Plakat): "(Sonnen)Jobs - (Helm)Jobs - (Windräder)Jobs"

Wir fragen: "Die Jobs der Zukunft entstehen also in der Energiewirtschaft und in der Baubranche?" ... (Oder soll das einfach nur heißen: "Wachstum - Wachstum - Wachstum?" - Also grünlackierter auf Teufel komm raus Wachstums-Kapitalismus ansonsten s.o. unter "Arbeit für alle" ...)




Weblinks

Freitag, 14. August 2009

Ist Willi weise oder nur weiß getüncht? .... oder?

Das Willi-Weise-Projekt wird von einem Kuratorium NEUE Demokratie, mit Sitz in Berlin verantwortet und scheint nach den Regeln des strukturellen Marketings (Strukturvertrieb) organisiert zu sein.

In manchen Listen werden einige der sehr umtriebigen Kandidatinnen und Kandidaten dieser Gruppierung als "unabhängige", "parteifreie" o.ä. DirektkandidatInnen für die Bundestagswahl 2009 und BGE-Befürworter geführt (ohne Hinweis auf "Willi Weise"!)

Wir fragen uns angesichts diverser Artikel, die im Internet kursieren (s.u.), mittlerweile ernsthaft: "Ist das bloß Arglosigkeit oder bewußte Irreführung oder ...?"

Und: Wer kennt eigentlich die Kandidaten von Willi Weise & Co. wirklich? Hier finden Sie einen beunruhigenden Kommentar vom 13. August im “Forum Grundeinkommen”: “Diese Willi Weises sind wirklich eine “interessante” Truppe!” ...


Mittwoch, 12. August 2009

Kreideaktion

Freitag, 7. August 2009

Zwischenruf: Grundeinkommen oder (g-) reinkommen ?

Liebe Freundinnen und Freunde des Bedingungslosen Grundeinkommens !


Viele reden vom Grundeinkommen. Aber: Meinen wirklich alle das selbe?



Susanne Wiest, Tagesmutter aus Greifswald, meint:

Ca. 1500? € für jeden Erwachsenen und 1000 € für jedes Kind.“

(ePetition, 10.12.2008)

Prof. Götz W. Werner, Unternehmer, Drogeriemarkt-Kette, meint:

Es sind nicht 1500 Euro, sondern so viel, wie die Gesellschaft einem Menschen bemisst, damit er bescheiden, aber in Würde leben kann.“

(Hamburger Abendblatt, 23. Juli 2009)

Prof.Dr. Thomas Straubhaar, Hamburgisches Weltwirtschafts Institut, meint:

... vom Baby bis zum Greis mindestens 400 € (...). Wer mehr will, muss arbeiten. (...) Straubhaar zur B.Z.: „Es ist klar, dass sie von 400 € nicht leben können ...“

(B.Z. Berlin, 12.07.2009)

GRÜNE, MdB Dr. Wolfgang Strengmann-Kuhn, meint:

1.500 € für jeden Erwachsenen sind utopisch und nicht finanzierbar.“

(Presseerklärung, 18.02.2009)

Für Ausnahmefälle eine bedarfsorientierte und bedürftigkeitsgeprüfte Grundsicherung als letztes Netz.“

(Grünes Netzwerk Grundeinkommen, 2009)

SPD, Projektgruppe Bedingungsloses Grundeinkommen, meint:

Dieses Themenfeld soll nicht anderen Parteien überlassen werden.“

(Vorwärts, 06.07.2009)

CDU, Ministerpräsident Dieter Althaus, meint:

... einkommensabhängig (...) bis zu 800 € pro Monat. (...) Das tatsächlich verfügbare Einkommen reduziert sich (...) um die Gesundheitsprämie“ von 200 €

(Homepage, Sommer 2009)

FDP, MdB Andreas Pinkwart, meint:

Bei „zumutbarer Gegenleistung“ und Bedürftigkeitsprüfung vom Finanzamt wird „das Bürgergeld als negative Einkommenssteuer ausbezahlt.“

(Bundesparteitag, 07.05.2005)

DIE LINKE,

Bundesarbeitsgemeinschaft, meint:

950 € Grundeinkommen“ ab 16 Jahren und unter 16 475 € „sind ein Katalysator zur Arbeitszeitverkürzung.“

(NRhZ, 05.08.2009)

MdB Oskar Lafontain, meint:

Die Idee des Grundeinkommens wird für lange Zeit noch eine gute Idee bleiben, aber sie wird nicht realistisch sein.“

(ARD-Sommerinterview, 02.08.2009)

Dr. Harald Wozniewski, Rechtsanwalt und Meudalismus-Kritiker, meint:

Wenn „das Grundeinkommen“ nach dem Konzept von Götz Werner „die bestehenden Löhne und Gehälter substituieren solle, (...) kassiert das Grundeinkommen nicht der Arbeitnehmer sondern der Unternehmer (...). Arbeitnehmer arbeiten jeden Monat bis zum Erreichen der Höhe des Grundeinkommens für den Arbeitgeber umsonst.“

(www.meudalismus.dr-wo.de/html/werner.htm)

Der Dalai Lama, von Götz Werner danach gefragt, was er vom Grundeinkommen halte, meint:

Ich weiß es nicht. Ich bin verwirrter als zuvor. Nichts im Leben kann nur positiv sein, sondern es gibt immer auch negative Nebenwirkungen.“

(FAZ, 03.082009)


Wir meinen:

... Genau hinschauen und noch genauer nachrechnen !



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Dienstag, 14. Juli 2009

Neue Parteien ...

In vielen Kommentaren zu unserer Initative wird unverdrossen und allen Ernstes dafür geworben, anstatt "ungültig" zu wählen, lieber DirektkandidatInnen und/oder Parteien zu unterstützen, die sich die Einführung eines Bedingungslosen Grundeinkommens auf die Fahnen geschrieben haben ...


Dazu möchte ich aus gegebenem Anlaß folgendes anmerken:


Was wir ganz bestimmt nicht brauchen, sind neue Parteien! Was wir brauchen ist eine breite und intensive Debatte darüber, wie wir Bürgerinnen und Bürger unser Gemeinwesen, unsere Demokratie, und unsere Zivilisation am besten verteidigen können!


Lorenz Jäger schrieb heute zum Tode Ralf Dahrendorfs ("Ein Mann von unendlichem Vertrauen", faz.net, 18.06.2009):


"Die Frage, die sich heute stellt, nach seinem Tod, lautet aber, ob wir dieses Vertrauen noch teilen können. Und ob wir nicht schon längst in eine Konfliktepoche eingetreten sind, für die Dahrendorfs Theorie nicht angelegt war, nicht angelegt sein konnte. Wir leben in einem Gemeinwesen, in dem inzwischen Akteure mitspielen, auf deren zivilisierenden Beitrag wir nicht mehr unbedingt hoffen können." ...



Weblinks
  • Nachgefragt: "Wie fremdbestimmt sind unsere Politiker?", SWR cont.ra, 26.08.2009
  • Nehmt uns endlich ernst!, faz.net, 09.08.2009 (Ein Kommentar von Claudius Seidl zum jüngst eröffneten Bundestagswahlkampf 2009)
  • "Schafft die Parteien ab", cicero, 07/2009 (Interview mit David Precht über Krisen und spirituelle Sinnsuche; die Machtlosigkeit der Politiker in Verbindung mit der Krebsgeschwürhafigkeit des Parteiensystems und der daraus resultierenden Unfähigkeit, dringende grundlegende Weichenstellungen für die Zukunft auf den Weg zu bringen; sowie "Liebe" (bzw. das, was Precht darunter versteht), Interdisziplinarität und Konzentrationstraining wider den Aufmerksamkeitsraub.)
  • Wählen? Nein Danke! (pdf), stern 25/2009, 20.06.2009 ("Die Wahlbeteiligung sinkt, die Basis der Demokratie bröckelt: Eine Protestbewegung von Bürgern, die sich von Politikern nicht mehr vertreten fühlen. Der stern hat Nichtwähler besucht und sie gebeten, auf Fragen zu ihrem Verdruß pantomimisch zu antworten ....")
  • Harald Wozniewski: "Wie der Nil in der Wüste". ("Pflichtlektüre für unsere politischen Schlafmützen" (Dr. Jürgen Borchert, Vorsitzender Richter am Hessischen Landessozialgericht)

→ siehe auch:

Montag, 6. Juli 2009

Zweiter Aufruf: Grundeinkommen-wählen

Ein neuer Weg zur Bundestagswahl:
Nichtwähler stimmen mit den Füßen ab !


Liebe Nichtwählerinnen,

liebe Nichtwähler !

Die alte Parteien-Vorherrschaft im Bundestag hat sich selbst abgewirtschaftet.

Deshalb gehen immer mehr Menschen schon lange nicht mehr zur Wahl. Warum auch? Es gibt keinen Grund, die undemokratische Verselbständigung der Parteienmacht auch noch alle vier Jahre mit einem Wahlkreuz abzusegnen. Im Gegenteil, die alten Wege einer aus dem Ruder gelaufenen Demokratie haben uns in die Sackgasse geführt – offenkundig spätestens, seit die Krise nicht mehr zu leugnen ist.


Die Zeit ist reif, einen neuen Weg zu gehen. Wir sind mit unserer Wahlverweigerung lange genug die schweigende Mehrheit gewesen! Das neue Signal: Bekunden wir unseren Wählerwillen - zahlreich, vernehmbar und auf dem Stimmzettel dokumentiert!

Drehen wir bei dieser Wahl den Spieß einfach um:

Machen wir „Nichtwähler“-Stimmen zu „Ungültig“-Stimmen

Dann wird sich die Frage stellen: Welche Prozenthürde muss den Parteivertretern die Legitimation aberkennen, weiterhin für uns zu sprechen?

Seit unserem ersten Aufruf zum GRUNDEINKOMMEN WÄHLEN haben viele Menschen an vielen Orten mit vielen Stimmen signalisiert: Wir wollen MITMACHEN !

Ganz oft kam das Echo: Wir WERDEN AKTIV! Beispielsweise haben Elisabeth Dörre und Ute Plass beim Frankfurter „Flaneur-Kongress“ Geldscheine mit dem Aufdruck www.grundeinkommen-waehlen.de verteilt. Oder Antje Schrupp hat die Grundeinkommens-Wahlempfehlung gleich mal getwittert.

Jetzt nehmen wir unsere Zukunft selber in die Hand. Wir brauchen keine Parteien, die uns sagen, wie wir leben sollen. Auch sind wir nicht auf Quoten und facebook-Fanclubs angewiesen. Auf keinen Fall glauben wir an die „Super“-Idee im Stil von DSDS-„voting“. Schon gar nicht wollen wir abhängig sein von Belohnungsgeldern. Es gibt viele Wege zum Grundeinkommen. Jeder bestimmt seinen eigenen - ganz wie es seiner Kreativität und seinen Möglichkeiten entspricht.

Der Weg ins Wahllokal lohnt wieder !

Statt „Nicht“: dieses Mal „Ungültig“ wählen fürs Grundeinkommen !

Bürgerinitiative Grundeinkommen Wiesbaden www.grundeinkommen-wiesbaden.de

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Wahlinitiative www.grundeinkommen-waehlen.de

Retter in Not

"ARD-exclusiv - Retter in Not" zur Finanz- und Wirtschaftskrise: Deutschlands Spitzenkräfte bekennen sich schuldig

In der NDR-Dokumentation "ARD-exclusiv - Retter in Not: Wie Politiker die Krise bändigen wollen" räumen die wichtigsten Personen aus Politik und Finanzwirtschaft in Deutschland eine Mitschuld an der Wirtschaftskrise ein. Finanzminister Peer Steinbrück (SPD), der ehemalige Wirtschaftsminister Michael Glos (CSU), Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann und andere Spitzenkräfte setzen sich in dem Film von Stephan Lamby kritisch mit der eigenen Rolle auseinander. Für seine Dokumentation hatte Lamby auch exklusiven Zugang zu Kanzlerin Angela Merkel, Wirtschaftsminister Karl-Theodor zu Guttenberg und Bundesbankchef Axel Weber, aber auch zu Akteuren, die hinter den Kulissen gegen den Absturz der Wirtschaft kämpfen.

Auf die Frage nach den Ursachen der Krise antwortet der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Bank, Josef Ackermann: "Ich habe daran geglaubt, dass gewisse stabilisierende Elemente immer wirken. Zum Beispiel, dass die Risiken zwar weltweit gestreut sind; aber jeder so viele Risiken nimmt, wie er selbst verkraften kann - und dass dadurch das System auch bei großen Schocks von außen die Stabilität behält. Das war eine Annahme, die falsch war." Ackermanns Schlussfolgerung: "Aufgrund dieser Annahme hat man Positionen aufgebaut, die sich im nachhinein als zu groß erwiesen haben. Insofern: Selbstverständlich habe ich auch eine Mitschuld.

"Harte Selbstkritik äußert auch Deutschlands oberster Bankenaufseher Jochen Sanio, Präsident der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht: "Wir, die deutsche Aufsicht, weltweit die Aufsicht, hat ihre Aufgabe nicht erfüllt - ihre Aufgabe, die Stabilität des Systems zu garantieren ohne den Einsatz von Steuermitteln.

"Die Politiker Peer Steinbrück und Michael Glos bekennen sich bei ihrer Ursachenforschung ebenfalls zur eigenen Schuld. So erinnert Finanzminister Steinbrück an die Koalitionsverhandlungen 2005. Damals versuchte die Bundesregierung laut Steinbrück, den Finanzmarktplatz Frankfurt "auf Augenhöhe mit der City of London und mit der Wall Street zu halten. Dies ist zu naiv gewesen." Und Ex-Wirtschaftsminister Glos ergänzt: "Wir tragen alle eine kollektive Mitschuld. Ich war schon länger Bundestagsabgeordneter vorher. Insofern bin ich vielleicht auch als Gesetzgeber irgendwo mitschuldig."

"Trotz mancher Verklausulierungen erstaunliche Bekenntnisse", so NDR-Redakteur Alexander von Sallwitz. "So deutlich hat sich unser Führungspersonal aus Politik und Finanzwesen bisher nicht zur eigenen Verantwortlichkeit geäußert."

Das Erste zeigte die 30-minütige Fassung "ARD-exclusiv - Retter in Not: Wie Politiker die Krise bändigen wollen" am Mittwoch, 1. Juli, um 21.45 Uhr. Eine Langfassung (45 Minuten) lief am Montag, 6. Juli, um 23.00 Uhr im NDR Fernsehen.

Hier geht's zur Langfassung von Retter in Not in der Mediathek des NDR


Quelle: http://www1.ndr.de/unternehmen/presse/pressemitteilungen/pressemeldungndr4110.html

Dienstag, 26. Mai 2009

OFFENER BRIEF: GRUNDEINKOMMEN-WAEHLEN.DE: Stachel im Fleisch?

Liebe Freundinnen,
liebe Freunde der Bürgerbewegung Grundeinkommen:

Im Internet kursieren derzeit eMails, die sich in Bezug auf www.grundeinkommen-waehlen.de so äußern: “aufpassen, dahinter stehen Leute wie Eva Herrmann u.a., die“ ich (Ergänzung der Redaktion) “als rechtsradikal einstufen würde.“

Hintergrund ist die Meldung einer so genannten AUF-Partei, die sich in unserem Medien-Neuigkeiten-Block für die Stichwörter Grundeinkommen und wählen befindet, der nicht aus unserer Feder stammt, sondern – deutlich gekennzeichnet “powered by Google“ ist.

Wir verstehen, dass nicht allen unsere Idee, das Grundeinkommen als Direktkandidaten zu wählen, gefällt – insbesondere denen nicht, die unser Kreuz am 27. September haben wollen. Wir verstehen jedoch nicht, warum wir deshalb unsere Ideale von Bürger-Demokratie und unzensierter Pressefreiheit aufgeben sollten. Deshalb haben wir uns entschieden, auch weiterhin darüber zu informieren, was Google im Netz und in den Medien zu unserem Thema an erfreulichen und unerfreulichen Nachrichten findet.

Brigitte Vallenthin
Presse

Wiesbaden, 26. Mai 2009

Hartz4-Plattform e.V. keine Armut! - kein Hunger! - kein Verlust von Menschenwürde!
Bürgerinitiative für die Einführung des Bedingungslosen Grundeinkommens sowie die Information und Unterstützung von Hartz IV-Betroffenen
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Samstag, 23. Mai 2009

Zeichen setzen: Grundeinkommen wählen!

Liebe Freundinnen, liebe Freunde des Bedingungslosen Grundeinkommens!

Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus“ war die Vision der Mütter und Väter des Grundgesetzes. Heute, 60 Jahre später, haben wir den Eindruck: Alle Staatsgewalt geht von Parteien und den durch sie designierten Vertretern aus. Die regieren über uns, nicht für uns. Und unsere Stimme wollen sie alleine zu ihrer Wahl. Danach werden wir von ihnen eher als störend wahr genommen – selbst wenn wir unseren Bürger-Willen 50.000 Stimmen stark kundtun. Dem erteilen sie obendrein eine Absage und vertrösten uns auf die nächste Legislaturperiode.

Lassen wir uns nicht täuschen. Das scheinbare Interesse, mit dem uns die Parteien jetzt nach der überwältigenden Petition begegnen, wird nach dem 27. September rasch verflogen sein. Und vermutlich werden sie es abermals „unfair“ finden, wenn wir sie an ihre Wahlversprechen erinnern.

Viele von Euch, viele von Ihnen haben in jüngster Zeit ihrer Enttäuschung darüber Luft gemacht. Auch wir haben nachgedacht, was man bei der Bundestagswahl tun kann und sind zu dem Ergebnis gekommen: Nehmen wir es doch einfach selber in die Hand.

Denn jeder Mensch ist ein wahrer Souverän und hat das Recht, frei zu wählen, wie er mit seinen einzigartigen Talenten zu einer inspirierten Gesellschaft beitragen will.

Setzen wir ein Signal:

Wir wählen das Bedingungslose Grundeinkommen !


Wir Bürgerinnen und Bürger machen unseren eigenen Wahlkampf:

dezentral, phantasievoll, bunt, fröhlich und friedlich.

Ohne Vordenker, ohne Wortführer, ohne Spitzen- oder Listenkandidaten.

Einfach für beide Stimmen je ein zusätzliches Kreuz für unseren Direktkandidaten, das Bedingungslose Grundeinkommen, auf dem Stimmzettel ergänzen. (Muster unten)

Zwar werden unsere Grundeinkommens-Kreuze zunächst auf dem Stapel „ungültig“ landen. Doch wir haben das Recht, an der öffentlichen Auszählung teilzunehmen. Wenn da Viele mitmachen, können wir unsere Grundeinkommens-Stimmen selber zählen.

Und dort, wo wir nicht im Wahllokal sein können, werden wir unsere Wahlerfolge an den „Ungültig“-Vergleichszahlen von 2005 messen können.

Als Wahlkampf-Plattform für lernen ... abkupfern ... nachmachen ... inspiriert werden ... Kontakt aufnehmen ... usw ... usw haben wir www.grundeinkommen-waehlen.de eingerichtet. Da könnt Ihr all Eure bunten Ideen und Veranstaltungsberichte veröffentlichen. Das macht dann sicher noch vielen anderen Lust auf Wahlkampf fürs Grundeinkommen. Ihr könnt uns jederzeit auch unter info@grundeinkommen-waehlen.de oder 0611 - 172 12 21 und 0160 - 912 794 65 erreichen.

Wenn Euch die Idee gefällt, macht doch einfach mit!

Schickt uns Eure Verbesserungsvorschläge, Ideen oder Aktionsberichte und lasst uns zusammen einen begeisternden Grundeinkommenswahlkampf auf die Beine stellen.

Großartig wäre es, wenn wir in der Woche des Grundeinkommens einen mitreißenden Wahlkampf-Endspurt hinkriegen und am Abend der Bundestagswahl viele bunte Wahlpartys miteinander feiern – an vielen fröhlichen Orten im Lande.

Lasst von Euch hören!

Überlegt, was Ihr dazu meint und ob Euch noch was viel Besseres einfällt. Wir brauchen Euch nämlich, weil das sonst nicht wahr werden kann mit unserem Grundeinkommens-Wahlerfolg!

Also macht bitte mit, Ihr seid wichtig, damit WIR alle zusammen das hinkriegen!

Bürgerinitiative Grundeinkommen Wiesbaden www.grundeinkommen-wiesbaden.de und
Hartz4-Plattform www.hartz4-plattform.de





Zweiseitige Druckvorlage als pdf-Datei (zwei Seiten auf ein DinA4-Blatt kopiert ergibt zwei DinA5-Flyer).


Donnerstag, 21. Mai 2009

Tipps & Tricks

Hier wollen wir Informationen und Anregungen sammeln wie z.B.:
  • Was braucht man für Infostände?
  • Wo bekommt man welches Material her?
  • Was braucht man für den Zähltag? (Wieviele Auszähler pro Wahllokal?)
  • Wo kann man sich schlau machen, wo ausgezählt wird?
  • usw. usw.

Montag, 18. Mai 2009

Die Mütter und Väter des Grundgesetzes ...

... haben in die Verfassung geschrieben:

Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus.“ (Art. 20 GG)

60 Jahre später hat sich vieles verändert: Wir Bürgerinnnen und Bürger
haben längst das Vertrauen in Wortführer/innen, Parteien und Volksvertreter/innen verloren.

Der Souverän ist daher nicht mehr länger gewillt, es hinzunehmen, daß seine "gewählten" Vertreter/innen es nicht einmal mehr für nötig halten zuzuhören, wenn er mit mehr als 50.000 Stimmen seine Meinung kundtut. ...

... Wir haben da mal so eine Idee:



www.grundeinkommen-waehlen.de

startet am 23. Mai um Mitternacht zum Geburtstag des Grundgesetzes

Sonntag, 17. Mai 2009

Aktiv werden

2. Juni 2009, eMail-Antwort von Antje Strupp auf: „Da weiß mannfrau, was sie bei der Bundestagswahl wählen kann - bitte weitergeben!“
... „danke für den Hinweis. Hab's mal getwittert ... lg Antje


5. Juni 2009, beim „Flaneur-Kongress“ in Frankfurt,
Elisabeth Dörre aus Frankfurt und Ute Plass aus Worms: „Mit einer Installation am Frankfurter Goethe-Denkmal haben wir für das BGE, Freiheit statt Vollbeschäftigung und mehr Demokratie geworben. Dabei haben wir auf der Rückseite von symbolischen Geldscheinen auch auf die Initiative "Grundeinkommen-wählen" aufmerksam gemacht.
Die Rosen-Symbolik - unter transparentem Stoff erkennbar - steht für Schönheit des Lebens und dessen Sinnhaftigkeit. Zu entdecken ist diese jedoch erst, wenn der Schleier des Materiellen, der oft den Blick verstellt, gelüftet wird. Dabei ist die Symbolik goldener Taler, die auf dem roten Transparentstoff verteilt liegen, doppeldeutig. Denn einerseits brauchen wir sie zur Stillung unserer materiellen Grundbedürfnisse (BGE) und andererseits mahnen sie ihre Vergötzung an - im Sinne des Tanzes um's goldene Kalb.
Diese Aktionsform hat einige Aufmerksamkeit erregt und zwar in positiver Hinsicht. Wir kamen darüber mit den vorübergehenden Passanten gut ins Gespräch.
Auch zwei Polizeibeamte waren ziemlich schnell auf dem Plan, die uns mitteilten, sie seien informiert worden, dass am Goethedenkmal wild plakatiert würde. Wir hatten die Aktion nicht offiziell angemeldet. Nachdem wir den freundlichen Beamten erklärten, dass dies eine Kunstinstallation im Rahmen des Flaneurkongresses sei, und sie sich überzeugen konnten dass wir keine Denkmalsprengung beabsichtigten, haben sie unserem Anliegen viel Glück gewünscht und sind wieder abgezogen.“

Mitmachen

Auszüge aus Emails, die uns erreicht haben:
  • „Von mir aus kann die Petition auch 100.000 oder gar 500.000 Unterschriften haben, es wird sich nichts ändern. In der Tat liegt es nun an uns Menschen selbst dagegen etwas zu unternehmen. Die Idee mit den zwei zusätzlichen Kreuzen für Grundeinkommen finde ich gut. Herzliche Grüsse aus dem sonnigen Allgäu“

  • „interessanter Aufruf zum Bedingungslosen Grundeinkommen. ... ich bekomme ALG II. Daher kenne ich den Behördenkram. Eine Schande nur, dass unsere Politiker in MV sich gerade eine Diätenerhöhung gegönnt haben. Ich wünsche uns allen viel Erfolg beim Kampf ums BGE. Schöne Grüße aus Schwerin“

  • „Noch besser, Ihr macht ein Kreuz für Grundeinkommen und das zweite für Volksentscheide. Grüße aus Hamburg

  • „wir sind hier von Gießen aus auch bei dieser Art der Arbeit ... Lieben Gruß aus dem ach so mittelmäßigen Gießen“

  • „Wir haben morgen den Hinweis auf eure Internetseite im Blatt. :-) Daumendrücken für das Grundeinkommen. Grüße aus Mecklenburg-Vorpommern“

  • Meine Unterstützung gilt Dir und Eurem Anliegen auch weiterhin. Mir ist eindeutig klar, dass eine andere neue und bessere Gesellschaft nur über ein Bedingungsloses Grundeinkommen möglich ist. ... Solidarische Grüße aus Oldenburg

  • „Gute Idee. Auch wenn die Stimmen ungültig gezählt werden, wird über diese Aktion was vom sog. BürgerInnen-Willen verdeutlicht. Eine Art Vorlauf für den künftigen Volksentscheid! Nur gut, wenn die Machtstrukturen der Parteien ins Wanken geraten. Die herkömmliche Stellvertreter-Politik entmündigt die mündigen BürgerInnen. Viele Menschen in diesem Lande fordern "mehr Demokratie", und die genehmigen wir uns selbst, wenn auch erst mal durch solche symbolische Handlungen. Wir geben dadurch vermeintlich ungültigen Stimmen sehr wohl Gewicht und Bedeutung. Deshalb wähle ich Grundeinkommen. Ein Gruß aus Worms.“



ERMUTIGENDE KOMMENTARE:
  • Hallo prima Idee, ich mache mit. Werde mich im Saarland stark machen für uns alle. Danke für die Inspiration und viel Erfolg. Ljiljana

  • keine politiker mehr hat gesagt…
    „leute, laßt euch ja nicht verunsichern! ihr seid auf dem richtigen weg!
    die protagonisten der grünen haben es vorgemacht und alle anderen politiker, die da noch kommen werden, werden genau so dem wahn der MACHT verfallen!
    MACHT korrumpiert - absolute MACHT korrumpiert absolut!"

  • Anonym hat gesagt…
    „Nur wie dort beschrieben:
    http://grundeinkommen-waehlen.blogspot.com/2009/05/die-mutter-und-vater-des-grundgesetzes.html

  • Lukas hat gesagt…
    „Wer seine Illusionen unbedingt pflegen will, darf sich gerne auch weiterhin in den vorgegebenen Bahnen bewegen ...“

  • Lukas hat gesagt…
    „Wir sind uns durchaus im Klaren darüber, daß wir zum "ungültig" wählen aufrufen ... :-))
    Allerdings wollen wir ja auch nicht dabei stehen bleiben, sondern rufen zur gesonderten Erfassung dieser "ungültigen" Stimmen auf! ...
    Natürlich macht die ganze Aktion nur dann wirklich einen Sinn, wenn alle, Nicht- und Ungültig-Wähler/innen, die für die Einführung des BGE sind, unter den o.g. Prämissen an der Bundestagswahl teilnehmen!
    Ich möchte noch einmal dazu einladen, das Zitat von Jean Ziegler ernsthaft zu erwägen und verweise darüberhinaus auf meinen neuesten Post (Neue Parteien ...).
    Außerdem möchte ich noch frei nach Goethe(?) zu bedenken geben, daß das Ganze vielleicht wirklich Torheit ist, aber dennoch möglicherweise Methode hat ...“

  • Anonym hat gesagt…
    „Sollten die (laut Umfragen) rund 60% der Wahlberechtigten, die normalerweise nicht zur Wahl gehen, ihren Wahlzettel in dieser oder ähnlicher Weise undgültig machen (statt NICHT zu wählen), wäre absoulut JEDE denkbare Regierung eine Minderheitsregierung mit höchstens 40% (...bei Koalition sämtlicher gewählter Parteien!!)
    Witziger Gedanke: CDU, SPD, Grüne, FDP(!!!) und Linke(!!!) koalieren und müssen trotzdem zu jedem Gesetzesentwurf eine Volksabstimmung durchführen, weil sie ja nicht als "legitimierte" Volksveräträtreter (...wieso stottere ich bei diesem Begriff eigentlich immer?!) gelten können..! Das wäre noch viel besser, als eine Regierung, die zu 100% das Bedingungslose Grundeinkommen befürwortet. Es wäre eine tatsächliche Demokratie!!!“

Presserklärungen

28. September 2009
Tatsächlicher Wahlsieger: Nichtwähler mit größtem Zuwachs von 6,9 %
Nichtwähler überrunden mit 29,2 % als größte Volkspartei die CDU mit 27,3 %.
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19. September 2009
Grundeinkommen: Macht der Meinungsführer oder Basisdemokratie einer Bürgerbewegung?
Letzter Aufruf zur Wahl von „Grundeinkommen-waehlen“.
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12. September 2009
WECKRUF: Und wenn es nachher schlimmer kommt als mit Hartz IV?
Wahlinitiative „Grundeinkommen-waehlen“ weist auf die Risiken zu niedrigen Grundeinkommens hin.
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04. September 2009
ZURUF: Reichen bisherige Grundeinkommens-Modelle zur Armuts-Bekämpfung aus?
Wahlinitiative „Grundeinkommen-waehlen“: Einigkeit bei Grundeinkommens-Kandidaten nur „Stellschräubchen“.
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08. August 2009
Zwischenruf: Grundeinkommen oder (g-) reinkommen ?
Arche Noah Grundeinkommen: Rettungsboot für widersprüchliche Interessen-Bündnisse.
Bundestagswahlkampf ohne Konzepte verändert die Grundeinkommens-Bewegung.
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06. Juli 2009
2. Aufruf „Grundeinkommen-waehlen“: statt „nicht“, diesmal „ungültig“ wählen !
Statt alter Wege immer tiefer in die Krise: Auch beim Wählerverhalten führen nur neue Wege aus der Gesellschafts-Krise.
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26. Mai 2009
OFFENER BRIEF: GRUNDEINKOMMEN-WAEHLEN.DE: Stachel im Fleisch?
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22. Mai 2009
„GRUNDEINKOMMEN-WAEHLEN.DE“ startet mit Wahl-Aufruf zur Bundestagswahl
Die neue Internet-Plattform will mit dem „Direktkandidaten“ Bedingungsloses Grundeinkommen ein Zeichen setzen gegen leere Partei-Wahlversprechen.
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18. Mai 2009
Bundestagswahl - Bedingungsloses Grundeinkommen wählen: “Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus“: Grundgesetz zum Geburtstag verwirklichen!
Wiesbadener Initiativen kündigen Internetplattform www.grundeinkommen-waehlen.de an.
Ganzer Text als PDF

06. April 2009
Die “Bundesagentur für Einkommen“, der 1. April und ein Chamäleon
Brigitte Vallenthin, Hartz4-Plattform, kommentiert: Kreativität versus Paragrafen-“Humor“.
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11. März 2009
Maischberger: O-Töne aus dem Leben contra Phrasen vom Raumschiff Politik
Bundestags-Petentin Susanne Wiest: für Bedingungsloses Grundeinkommen.
Ganzer Text als PDF


Dienstag, 12. Mai 2009

60 Jahre Grundgesetz

Zeitreise

Am 23. Mai wird das Grundgesetz 60 Jahre alt. Gesellschaftlicher Wandel und neue Technologien haben darin ihre Spuren hinterlassen. Ergründen Sie die Entwicklung des Grundgesetzes von den ersten Verfassungsbestrebungen bis heute. ... weiter (Quelle: faz.net, 12. Mai 2009)

Samstag, 9. Mai 2009

Donnerstag, 7. Mai 2009

Freitag, 1. Mai 2009

Impressum

Inhaltlich verantwortlich:

Wiesbadener Initiative Grundeinkommen
- Wir arbeiten lieber für Menschen als für Geld -
email: info@grundeinkommen-wiesbaden.de
web: http://www.grundeinkommen-wiesbaden.de



Design:
In Anlehnung und unter Verwendung von Vorlagen aus dem archiv-grundeinkommen.de und der Initiative Grundeinkommen in Basel.




Wartung:
Lukas Godulla

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Wir berufen uns auf: § 8 Abs. 4 UWG. Im übrigen ver­weisen wir bei allen Streit­fragen auf §226 BGB.
Sollte den­noch ohne vor­he­rige Kon­takt­auf­nahme eine anwalt­liche Abmah­nung erfolgen, haben Sie die damit ver­bun­denen Kosten allein zu tragen.

Freitag, 10. April 2009